Hilpert's Höfle, Öflingen: ChangeMe

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In der Übersicht

Sortiment

  • Handgemolkener Ziegenkäse (Weich-/Frischkäse/Feta-Art)
  • Rind-, Ziegen- und Schweinefleisch, Rauchwürste, Wurst im Glas und Salami
  • frisches Holzofenbrot
  • Nudeln im Glas
  • Pesto
  • Marmelade
  • u. v. m. - je nach Verfügbarkeit und Saison

Verkauf und Verkostung
Dienstag und Freitag: 09:00 Uhr und 12:00 Uhr und 17:00 Uhr und 19:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.
Fleisch gibt es hier auch in kleinsten Mengen zu kaufen (auch vakuumiert und tiefgefroren.

Gemeinsam einen Traum leben!

Mit Spannung steuern wir die Wehratalstr. Nr. 15 in Wehr Öflingen an. Die Website des Hilpert’s Höfle hat uns neugierig gemacht. Kaum erreichen wir das 1904 erbaute Gebäude, werden wir auch schon herzlich von Daniela und Christian Hilpert begrüßt. Beim Eintreten fällt die an der Haustüre befestigte Glocke ins Auge. Hängt sie an der Haustüre, bedeutet das: Der Hofladen ist geöffnet. Die Haustüre „ohne Glocke“ signalisiert, dass niemand zu Hause ist. Wir treten ein und stehen nach wenigen Schritten in der heimeligen Küche, die gleichzeitig als liebevoll gestalteter Hofladen fungiert. Es dauert nur wenige Sekunden und uns geht das Herz auf. Hier agieren Menschen mit Liebe, Sorgfalt und Leidenschaft.

Das wird uns schnell klar, als wir uns umschauen und Christian und Daniela zuhören, während sie von ihrem Hofalltag, ihren Produkten und den Tieren berichten. Ein frischer Wiesenblumenstrauß fällt ebenso ins Auge, wie die hübsch arrangierten Gläschen, die mit feinstem Ziegenkäse gefüllt sind und natürlich das frisch gebackene, herrlich duftende Holzofenbrot, das Augen und Nase verzaubert. An der Wand befinden sich u. a. Bilder von den Kindern. Alles ist authentisch und versprüht wohltuenden Charme. Vieles im historischen Gebäude und auch in der Küche wurde im Originalzustand belassen, wie die alten Zimmertüren oder die wunderschönen Böden, Erforderliches substanzschonend renoviert. Das duftende Brot verlangt uns einiges ab. Wir müssen uns zusammenreißen. Zu verlockend ist die Versuchung, ein Stück von der herrlichen Brotkruste abzureißen und sie einfach in den Mund zu stecken.

Die Erzählungen von Daniela Hilpert holen uns in die Realität zurück. Sie erzählt uns, dass sie für den Brotteig sehr wenig Hefe verwendet und der Teig über Nacht ruhen darf, bevor die handgefertigten Brotlaibe am nächsten Morgen im Holzofen gebacken werden, der sich ebenfalls in der Küche befindet. 24 Laibe stellt Daniela pro Backtag her. Gebacken wird immer dienstags und freitags. Das Holz für den Backofen stammt aus dem Öflinger Wald, der von Christian und den beiden Söhnen Manuel und Niklas bewirtschaftet wird. Hier wird wirklich alles selbstgemacht. Sogar die Brottüten werden von Hand gestempelt.

Familie Hilpert bewirtschaftet eine Fläche von 22 ha, seit 2021 im Hauptgewerbe. Die zahlreichen Tiere gehören hier nicht einfach in den Stall, sondern zur Familie und so werden sie auch behandelt. Begonnen hat alles mit zwei „Rasenmäherziegen“, die angeschafft wurden, um schwer zugängliches Gelände zu pflegen. Zwischenzeitlich ist die vierbeinige Familie auf 50 Ziegen, 12 Hinterwälder Rinder und 5 Mangalica Schweine (Wollschweine) angewachsen. Auch Hühner gackern auf dem Hilpert’s Höfle.

Sollten wir jemals als Nutztier auf die Welt kommen, dann bitte hier!
Nach einem prüfenden Blick von Christian Hilpert auf die Temperatur der Ziegenmilch in der hauseigenen Käserei fahren wir auf den Dinkelberg. Eddy, der Appenzeller Sennenhund darf ebenfalls mit. Wir halten direkt vorm leeren Kombi-Stall, in dem die Kühe und Ziegen im Winter untergebracht sind. Mit wenigen Schritten erreichen wir eine großflächige Weide. Ein Pfiff von Christian genügt und die Ziegen kommen im Galopp auf uns zugerannt. Zweimal täglich werden sie von Hand auf der Weide gemolken. Pro Tag gibt eine Ziege ca. 2,5 l Milch, es sei denn, es regnet oder das Thermometer zeigt Hitze an. Dann ist die Milchausbeute kleiner. Auf spezielles Futter, das die Milchproduktion anregt, wird verzichtet. Die Tiere dürfen so aufwachsen, wie es die Natur vorgesehen hat. Selbst im Winter genießen die Ziegen Freigang.

Mangalica-Schweine – eine Delikatesse in der Sternegastronomie
Gleich unterhalb des Kombistalls sind die zotteligen Wollschweine untergebracht. Sie haben sich tief in den Schlamm eingegraben, sodass wir sie erst auf den zweiten Blick entdecken. Es scheint, als ob sie sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Mit sich und der Welt zufrieden, genießen sie ihr Dasein. Wir erfahren, dass Mangalica-Schweine – auch Wollschweine genannt – 3 Monate, 3 Wochen und 3 Tage trächtig sind. Die Jungen kommen bereits mit Fell auf die Welt. Hilpert’s Höfle erhält seine Ferkel im Alter von 3 Monaten von einem Demeterbetrieb vom Bodensee und zieht sie dann 6 bis 8 Monate groß. Die Schweine wachsen langsam und natürlich heran, bekommen Kartoffeln, selbst angebautes Schrot und Kleegras zu fressen. Das Mangalica- Schwein bildet während der Aufzucht einen hohen Anteil an Fett im Speck unter der Haut. Dieses Fett dringt auch in das Fleisch ein und verleiht ihm seinen unverwechselbaren Geschmack.

Hinterwälder Rinder aus dem Hochschwarzwald (auch Hirschvieh genannt)
Wir fahren noch weiter den Dinkelberg hinauf. Auf einer saftigen Wiese weiden 12 prächtige Vertreter Europas‘ kleinster Rinderrasse. Die robusten, sehr beweglichen und geländegängigen Rinder haben lange, geschwungene Hörner, die sie auf dem Hilpert‘s Höfle behalten dürfen. Neugierig stecken sie ihre schönen Köpfe durch den Weidezaun. Die Hörner dienen der Gruppenverständigung, zur Körperpflege und zur Regelung des Temperaturausgleichs.Die Hornringe zeigen zudem die Anzahl der Geburten an.Gefüttert wird mit Gras und Heu von den heimischen Weiden, Mineralfutter und Öhmd (= Schnittgut der zweiten Mahd). Hinterwälder-Rinder sind deutlich kleiner und leichter als das im Aussehen optisch ähnliche Fleckvieh. Die zarte, schmackhafte Fleischqualität wird von Gourmets geschätzt. Auf dem Hilpert‘s Höfle wachsen die Rinder besonders langsam und werden viele Monate von ihrer Mutter gesäugt. Frisches Weidegras im Sommer und das eigene Heu vom Dinkelberg im Winter sorgen für den feinen Unterschied.

Was auf dem Hilpert’s Höfle produziert wird, geht weit über die Anforderungen empfehlenswerter Bio-Label hinaus
In den Fleisch- und Wurstwaren steckt 100 % hofeigenes Fleisch. Auf Pökelsalz wird vollständig verzichtet. Nichts wird zugekauft. Stattdessen wird alles mit viel Liebe und Bedacht selbstgemacht, von der hauseigenen Wurst bis zum Ziegenkäse. Die Tiere sind sehr gesund. Den Tierarzt braucht es nur ganz selten.

Viel Arbeit und Leidenschaft steckt in allen Produkten vom Hilpert’s Höfle. Oft beginnt der Arbeitstag um 3 Uhr in der Früh. Trotzdem wirken Daniela und Christian rundum zufrieden und beseelt. Die Arbeit in und mit der Natur macht sich glücklich. Man spürt, dass sie für ihre Sache brennen und sie es ernst meinen, dass die Tiere zur Familie gehören und entsprechend liebevoll, fürsorglich und mit Respekt behandelt werden.

Nachfolgend ein Rezept von Daniela und Christian - leicht und lecker!

La dolce vita mit Ziegenkäse

  • Ziegenkäse vom Hipert‘s Höfle
  • Frische sonnengereifte Tomaten
  • Classico Gewürzmischung der Firma Brecht
  • Bestes Olivenöl
  • Frische Lauchzwiebeln
  • Frischen Basilikum
  • Und als Topping eine Olive

Und so einfach geht‘s:
Die Tomaten klein schneiden. Das Classico Gewürz mit Olivenöl und den kleingeschnittenen Lauchzwiebeln vermischen. Die Tomaten zugeben, den Ziegenkäse auf das Tomatenbett setzen und mit dem Basilikum und der Olive ausdekorieren.